Der Flügelaltar von Santa Maria Maggiore in Pontebba: ein verborgener Schatz aus dem frühen XNUMX. Jahrhundert

Flügelaltar
Flügelaltar von Pontebba

In der Chor der Kirche von Santa Maria Maggiore a Pontefract Ein wahrer Kunstschatz des XNUMX. Jahrhunderts ist erhalten geblieben: Es ist das Flügelaltar, der geschnitzte und bemalte spätgotische Holzaltar aus dem Jahr 1517, bereits deklariert nationales Denkmal. Zwischen 1985 und 1991 Die Arbeit wurde einem unterzogen große Restaurierungsarbeiten, wodurch es zu seinem früheren Glanz zurückkehrte. Zwischen August und September 2017 wurde das i 500 Jahre von der Erschaffung des Altars bis hin zu speziell dafür vorgesehenen Konzerten und Konferenzen.

Der Flügelaltar von Pontebba: Aufbau und Beschreibung

Wörtlich genommen ist der Begriff „Flügelaltar"Mittel"Flügelaltar“ und verweist auf die besondere Struktur des Werkes. Es besteht tatsächlich aus a Zentralkörper und zwei bewegliche Seitentüren die es ermöglichen, den Altar wie eine Art Buch zu öffnen. Diese Struktur hatte und hat noch immer eine liturgischen Wert: Der Altar bleibt tatsächlich bestehen während der Bußzeiten geschlossen wie Advent und Fastenzeit. Der Hauptbau wird dann durch eine hohe Bekrönung mit Türmen und einer figürlichen Predella vervollständigt.

Das Meisterwerk, das sich durch die auszeichnet hervorragende Führungsqualitäten und für das Unglaubliche Verfeinerung von Details, ist genau auf datiert 1517 und gerade wegen des sehr hohen technischen Niveaus dem größten Vertreter der Bottega di Villaco, also dem Meister, zugeschrieben Heinrich von Villach. Nach Ansicht einiger Gelehrter wäre das Werk das Prototyp einer Reihe ähnlicher Altäre, wenn auch von geringerer Qualität, die dank der Tätigkeit der Villacher Werkstatt in vielen österreichischen Kirchen weit verbreitet waren.

Aus stilistischer Sicht sind sowohl die Gemälde als auch die Skulpturen beeinflusst Italienische Renaissance für ihren Naturalismus und insbesondere die Gelehrten lassen die Bildstücke in den Bereich fallen Donauschule.

Die Ikonographie

In der Ikonographie von Flügelaltar von Pontebba spielt eine vorrangige Rolle Jungfrau Maria, der eigentliche Dreh- und Angelpunkt der Arbeit. Die Darstellungen beziehen sich auf die Geheimnisse der Erlösung, die durch die Inkarnation und damit das Eingreifen Gottes in die Geschichte der Menschen erfolgte.

Das ikonografische Programm ist daher typisch für die Villacher Werkstatt für Marienaltäre: Im Zentrum ist der monumental dargestelltKrönung der Jungfrau von der Dreifaltigkeit, während sich in den Türen die befinden Geburt, die Anbetung der Könige, das Auferstehung Christi er ist gut auch für die Dormitio virginis, also der Tod Mariens. Wenn die Flügel jedoch geschlossen sind, werden die auf ihrer Rückseite platzierten Gemälde sichtbar, die das darstellenVerkündigung, das Heimsuchung, das Flucht nach Ägypten er ist gut auch für die Pfingsten.

In den krönenden, turmförmigen Baldachinen sind ganzfigurige Skulpturen eingefügt Heilige und Engel, während die Predella an der Basis mit den Büsten der Kirchenväter (St. Augustinus, St. Gregor der Große, St. Ambrosius und St. Hieronymus), symbolisiert die Gründungsrolle die sie im Marienkult behandelt haben, sowohl aus materieller als auch aus ideologischer Sicht.

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